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Das Heilverfahren - verschiedene Therapieformen

Erdmagnetfeld

Unser Organismus ist permanent dem Magnetfeld der Erde ausgesetzt. Inzwischen ist bekannt, dass dieses Impulse für biophysikalische Prozesse an den Zellmembranen liefert. Das Erdmagnetfeld ist bis heute nicht vollständig erschlossen, mittlerweile weiß man allerdings einiges über seine Entstehung durch dynamische Effekte der Gesteine im Erdinnern und weiß auch einiges darüber, wie Tiere sich entlang der Kraftlinien des Erdmagnetfeldes orientieren. Der Vogelzug, das Heimfinden der Brieftaube, die weiten Wanderungen der Wale und Meeresschidkröten, so weiß man seit jüngster Zeit, sind alle nur durch das Erdmagnetfeld möglich.

Manchem sind die Bilder der ersten Astronauten noch in Erinnerung, die völlig geschwächt aus ihren Raumkapseln stiegen. Damals sprach man von der nicht erklärbaren "Weltraumkrankheit" - heute weiß man, dass der Stoffwechsel dieser Männer zusammengebrochen war, weil sie sich aus dem Erdmagnetfeld entfernt hatten.

Man weiß heute, dass das Erdmagnetfeld pulsierend ist, seine Feldlinien also in regelmäßigen Schwingungen takten und dies mit einer Regelmäßigket von 7,83 Hz (Hertz = Anzahl der Schwingungen pro Zeiteinheit).

Induktion Aus der Physik ist bekannt, dass fließender elektrischer Strom durch eine Spule um diese herum ein Magnetfeld produziert (induziert). Trifft das Magnetfeld auf einen Leiter, dann induziert es in diesem wiederum Strom. Diese Wechselbeziehung wird als Induktion bezeichnet. Entsprechend erreichen die Feldlinien des Erdmagnetfeldes den menschlichen Körper, dieser fungiert als Leiter, die Feldlinien dringen in diesen ein und erreichen die Zellmembranen. An diesen induziert das Magnetfeld wiederum "Strom", indem hier nun elektrochemische Prozesse stattfinden.

Zellmembran

70 Billionen Zellen etwa bauen den menschlichen Körper auf, jede von ihnen von Membranen umgeben und teilweise in den Zellkompartimenten wiederum durch Membranen durchzogen. Membranen sind offensichtlich wesentlich für den Ablauf des Lebens und tatsächlich trennen sie immer zwei Reaktionsräume von einander. Wichtig ist die Potenzialdifferenz zwischen diesen Räumen, getrennt durch die Membran, negative Spannung innen und positive außen, denn die Stoffe, die die Zelle zur Ernährung benötigt (ca. 70), wandern nicht aktiv in die Zelle hinein, genauso wenig, wie die Abfallstoffe, die "Schlacken" wieder aktiv hinauswandern: sie bewegen sich passiv entlang des Spannungsgefälles. Kommt es hier zu einer Störung, indem die Potenzialdifferenz nicht aufrechterhalten werden kann, kommt es zum Stillstand an den Membranen, kein Stofftransport findet mehr statt und die Zelle stirbt.

Natrium-Kalium-Pumpe

Um die Potenzialdifferenz aufrecht zu erhalten, arbeiten in den Zellmembranen unermüdlich die Natrium-Kalium-Pumpen. Diese Proteine haben ausschließlich die Funktion, Natrium- und Kalium-Ionen derart inner- und außerhalb der Zelle zu verteilen, dass die jeweiligen Konzentrationen für die Herstellung und Beibehaltung der Potenzialdifferenz erreicht werden. Dabei werden pro Pumpzyklus drei Na+-Ionen aus der Zelle heraus-, und zwei K+-Ionen in die Zelle hineintransportiert. Diese Natrium-Kalium-Pumpen benötigen aber mit 50-70% einen wesentlichen Teil des Gesamtenergiebedarfs einer Zelle. Diese Energie wird wiederum in Form von Adenosintriphosphat (ATP) von den Mitochondrien, den "Kraftwerken der Zelle", an die Na-K-Pumpen geliefert. Für diese chemischen Prozesse werden erhebliche Mengen an Sauerstoff in den Mitochondrien benötigt.

Sauerstoff und rote Blutkörperchen

Die Erythrozyten (rote Blutkörperchen) nehmen den atmosphärischen Sauerstoff auf, binden ihn, transportieren ihn durch die Blutgefäße bis an die Verbrauchsorgane und geben ihn dann hier an das Gewebe ab. Der Sauerstoff fließt dann durch die wässrige Flüssigkeit zwischen den Zellen und wird dann von den Zellen durch die Membran hindurch aufgenommen. Für eine optimale Sauerstoffversorgung sind also auch die roten Blutkörperchen verantwortlich. Häufig kommt es aber zur Verklumpung (Aggregation) der Erythrozyten untereinander, wodurch die Kontaktstellen für den Sauerstoff blockiert sind. Außerdem können diese Aggregate den Blutfluß hindern: das Blut wird zähflüssiger - die Zellen werden nicht mehr optimal mit Sauerstoff versorgt - die Mitochondrien produzieren weniger Energie - die Na-K-Pumpen setzen aus und die Ionenkonzentration in den Zellen steigt. Wasser dringt in die Zellen ein, läßt auch die Zellen der Gefäßwände aufquellen, wodurch zusätzlich die Fließgeschwindigkeit des Blutes herabgesetzt wird. Der Organismus wird in immer schlechtere Konstitution versetzt, bis hin zur Erkrankung.

Magnetfeld-Therapie und rote Blutkörperchen

Nachweislich hat Magnetfeldtherapie auf rote Blutkörperchen die Auswirkung, dass die Verklumpung bereits nach wenigen Minuten Anwendung aufgehoben ist und die Erythrozyten in definierten Abstand zueinander stehen und damit wieder in der Lage sind, Sauerstoff aufzunehmen. Außerdem wird dadurch die Viskosität des Blutes herabgesetzt, wodurch eine bessere Durchblutung gewährleistet wird. Die Zellen werden besser versorgt. Außerdem bewirkt Magnetfeldtherapie eine bessere Abgabe des Sauerstoffs durch die Erythrocyten.

Magnetfeldtherapie und Zelle

Durch die optimierte Versorgung der Zelle mit Sauerstoff wird die Leistung der Na-Ka-Pumpen gewährleistet, die dadurch aufrecht erhaltene Potentialdifferenz zwischen Zellinnen- und Zellaußenraum sorgt für einen optimalen "Stoff-wechsel" der Zelle und somit für ihre Gesundheit. Gesunde Zellen reproduzieren und sorgen für ein gesundes Gewebe und damit für gesunde Organe. Darüber hinaus bewirkt die Magnetfeldtherapie durch eine kurzfristige Induktion eine erhöhte Membranenspannung und damit zu einer vorübergehenden Instabilität der Zellmembran und einer kurzfristig erhöhte Permeabilität, bzw. Durchlässigkeit. Es bilden sich vorübergehend Poren in der Membran und der Stoffaustausch wird forciert.

Magnetfeldtherapie wirkt somit über folgende Kette: optimierte Sauerstoffversorgung - Versorgung der Mitochondrien - Optimierung der Na-K-Pumpen - optimale Potenzialdifferenz. Das Spannungsgefälle, an dem die passive Wanderung der Stoffe in die und aus der Zelle stattfindet, wird erhalten, bzw. hergestellt und gleichzeitig bewirkt die "Reizung" der Zellmembran eine kurzfristige Porenbildung, so daß die Stoffe Gelegenheit haben, über die vorhandenen Membrankanäle hinaus die Membran zu passieren.

MFT und Hypothalamus

Bezeichnenderweise schwingt die Zellmembran des Hypothalamus in exakt derselben Frequenz wie das Erdmagnetfeld (7,83 Hz). Betrachtet man die durch den Komplex Hypothalamus/Hypophyse (Hirnanhangdrüse) gesteuerten Stoffwechselvorgänge, dann erkennt man, daß weitgehend die unbewußt ablaufenden Vorgänge im Körper angesprochen sind. Dies wird gesteuert über das vegetative Nervensystem. Gesteuert werden z.B. Regulation der Körpertemperatur, Regulation des Blutkreislaufs, Menstruationszyklus, Wasserhaushalt, Mineralhaushalt, Schlaf-/Wachrhythmus, Hunger-, Sattheits-, Durstzentrum, Betriebsstoffwechsel, emotionale Reaktionen. Weiterhin steuert das vegetative Nervensystem die inneren Organe. Es liegt also nahe, einen Bezug zwischen dem Erdmagnetfeld und der Funktion des menschlichen Organismus herzustellen.